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Häufig gestellte Fragen zu MAP

Häufig gestellte Fragen zu MAP

Die Einzigartigkeit von MAP zu erklären ist wie der Versuch guten Geschmack zu erklären. Einige Fragen an MAP können gleichwohl helfen, diese einzigartigen Aminosäuremuster noch mehr schätzen zu lernen.

Muss man alle MAP-Eiweiß auf einmal, oder über den Tag verteilt nehmen?

... Das hängt von der Zielsetzung ab, mit der man MAP-Eiweiß nimmt. Bei jeder oben
angeführten Zielsetzung ist angegeben, ob man es für diese Anwendung auf einmal nehmen soll oder über den Tag verteilt, oder ob es egal ist. Nimmt man MAP-Eiweiß unspezifisch, also einfach um die tägliche Nahrung zu ergänzen ohne besonderes Ziel, dann ist es egal, ob man MAP-Eiweiß verteilt, oder auf einmal einnimmt.

Muss man MAP-Eiweiß zum Essen oder zwischen den Mahlzeiten nehmen?

... Auch hier kommt es wieder nicht auf das Produkt, sondern auf die Anwendung an.
Für alle Anwendungen oben ist es extra angeführt, für alle anderen ist es egal.
Manche Personen müssen es zum Essen nehmen, weil sie das Gefühl nicht mögen oder
aushalten, Tabletten auf nüchternen Magen zu schlucken. Personen mit nervösem Magen
können MAP-Eiweiß im Magen spüren oder meinen, es zu spüren und das kann man ihnen ersparen, wenn man ihnen sagt, sie sollen es zum Essen nehmen.


Kann man MAP-Eiweiß mit anderem Eiweiß bei einer Mahlzeit mischen?

Die Antwort ist schon wieder, es kommt darauf an. Ab einer Menge von 10 Stück
MAP-Eiweiß auf einmal soll es nicht mit weiterem Protein gemischt werden, da sonst das restliche Protein katabol verwendet, also verschwendet wird und die Leber und Nieren belastet. Darunter, also zum Beispiel bei 5 Stück MAP-Eiweiß , ist es noch möglich bis zu 200 Gramm Nahrungsproteindazu zu essen, also zum Beispiel ein Joghurt und Früchte und 5 Stück MAP-Eiweiß , oder eine kleine Portion Fleisch, usw. ohne Protein zu „verschwenden“.


Muss man MAP-Eiweiß immer nehmen?

Je nach Zielsetzung: Bei Muskelaufbau, Abnehmen, Gewebestraffung oder beim
Einsatz zur Rehabilitation oder während Heilungsprozessen oder während der
Schwangerschaft oder Stillzeit kann man aufhören wenn man sein Ziel erreicht hat und das Ergebnis behalten, solange man genug Protein aus der Nahrung isst.
Bei Vegetariern und älteren Menschen kommt man nach einer „Aufbauzeit“ von sechs
Wochen normalerweise mit drei Stück Erhaltungsdosis aus. Bei Veganern allerdings nicht, die müssen bei fünf bleiben, oder eben auf die positive Wirkung verzichten. Bei Menschen die Stickstoffabbauprodukte meiden müssen ist es besser wenn sie bei der Einnahme von MAP-Eiweiß bleiben.

Was ist, wenn man die Tabletten nicht schlucken kann oder bei Kindern?

Die Tabletten von MAP-Eiweiß können beliebig in kleiner Stückchen aufgeteilt, oder mit
einem Mörser zerrieben werden. Sie können beliebig unter Nahrungsmittel gemischt werden, auch in gekochte. Zum Beispiel können sie in pürierte Suppen gemischt werden, oder sogar in selbst gemachte Müsliriegel oder Kuchen ein gebacken werden. MAP-Eiweiß ist bis plus 287 Grad Celsius stabil. MAP-Eiweiß löst sich nicht gut, wenn es nur in Wasser aufgelöst wird. Dann sieht es eigenartig aus und klumpt. Wenn es jedoch pulverisiert und mit Honig vermischt wird, dann löst es sich zum Beispiel in Tee.

Kann man MAP-Eiweiß trotz Eiweißallergie nehmen?

Antwort: Eine so genannte Eiweißallergie oder Unfähigkeit Eiweiß zu verdauen, bezieht sich nie auf essentielle Aminosäuren, sondern auf andere Bestandteile im Eiweiß. Allergie auf essentielle Aminosäuren existiert nicht. Ein Mensch wäre dann nicht lebensfähig, da der Hauptbestandteil des Körpers nach Wasser gleich die essentiellen Aminosäuren sind. Es gibt manchmal in einer Million Kindern ein Kind, das mit etwas ähnlichem wie einer Allergie auf essentielle Aminosäuren geboren wird. Diese Kinder leben nie länger als drei Tage. Die Antwort auf die Frage lautet also, man kann MAP-Eiweiß bei Eiweißallergie nehmen und auch bei Schwierigkeiten, Eiweiß zu verdauen.


Kann man es auch jemand geben, der Medikamente nehmen muss?

Diese Frage könnte man umformulieren in: kann man jemandem, der Medikamente nehmen muss, auch gekochten Fisch geben? Wobei gekochter Fisch ja wie erwähnt für den Körper noch anstrengender zu verdauen ist als MAP-Eiweiß . Es gibt keine Krankheit und kein Medikament, das ein Grund sein könnte, dass man MAP-Eiweiß nicht geben kann. Selbst bei todkranken und Neugeborenen und Leuten die 10 verschiedene Medikamente nehmen müssen, ist MAP-Eiweiß immer noch was es ist: Nahrung, essentielle Aminosäuren. Alle kranken Menschen bekommen ja auch etwas zu essen solange sie leben, zumindest intravenös. Bei Diabetikern kann es allerdings ein, dass die Medikamente durch MAP-Eiweiß überflüssig werden, oder dass weniger gegeben werden müssen. Siehe extra Anleitung für Diabetiker. Auch keinerlei Operationen, Nägel, künstliche Hüftgelenke, Herzschrittmacher oder sonstige Veränderungen im Körper sowie Behinderungen sind keine Kontraindikation. Ebenfalls nicht Transplantationen. Im Fall einer Transplantation werden Mittel gegeben, die das Immunsystem unterdrücken. Die Menge dieser Mittel wird für einen „normalen“ Erwachsenen bei „normaler“ Ernährung berechnet. Daher kann MAP-Eiweiß auch hier eingesetzt werden, zur Erreichung der Proteinzufuhr oder auch zum Zurückgewinnen der Kraft und der Muskelmasse nach der Operation ohne dass eine zu „gesunde“ Reaktion des Immunsystems zu befürchten ist.

Gibt es eine Überdosierung durch MAP?

Eine Überdosierung beginnt bei einem Erwachsenen bei 35 Stück MAP-Eiweiß pro Tag, darüber hinaus würde man nur Geld verschwenden, weil der Körper mit soviel Protein nichts anfangen kann. 10 Stück MAP-Eiweiß reichen jedenfalls aus, um den Tagesbedarf zu decken, wenn man keinen Sport betreibt. Das entspricht bereits ungefähr einem ganzen gegrillten Huhn pro Tag.

Hilft MAP-Eiweiß bei der Krankheit XY?

MAP-Eiweiß ist ein Produkt zur Ernährung und hilft nicht „gegen“ Krankheiten. Bei optimaler Ernährung bekommt der Körper alle Bausteine, die er zur Reparatur von - was auch immer - benötigt. Deswegen kann es aufgrund der Einnahme von MAP-Eiweiß passieren, dass sich wegen dem besseren Ernährungszustand auch manche Symptome bessern.

Diesbezügliche Erfahrungen gibt es bei:

Osteoporose
Anämie
Herz-Kreislauferkrankungen
Leberkrankheiten
Nierenkrankheiten
Heilungsprozesse nach Brüchen, Unfällen oder Operationen
Weniger Schmerzen bei Rheuma
Schwangerschaftsgestose
Diabetes
Muskeldystrophie (einige Arten davon)
Zurückgewinnen von Muskeln bei Muskelverlust durch MS
Zurückgewinnen von Muskeln bei Muskelverlust durch Krebs oder Aids
Verbesserung des Immunsystems


Aber auch gute Erfahrungen bei anderen Menschen sind keine Garantie für den Einzelfall. Deswegen gilt bei Anwendung wenn jemand krank ist, immer:
MAP-Eiweiß kann immer zur Verbesserung der Ernährung und zur Stärkung des Kranken gegeben werden. Wem allerdings die Ernährung des Kranken egal ist, und wer nur bereit ist, MAP-Eiweiß zu verwenden, wenn ein bestimmtes Symptom dadurch besser wird dann bitte folgendermaßen vorgehen:

5 Stück MAP-Eiweiß geben und innerhalb von drei Wochen beobachten, ob sich in Bezug auf das Symptom etwas verändert. Subjektive Befindlichkeiten beachten oder jede Art der geeigneten Messung für das bestimmte Symptom vor und nach einer dreiwöchigen Einnahmeperiode durchführen (Blutwerte, Leberwerte, Leistungstests, Knochendichte, je nach Einzelfall..) Sollte sich MAP-Eiweiß für das bestimmte Symptom direkt auswirken, dann müsste man es in dieser Zeit bemerken. Ein Versuch ist also sehr rasch und kostengünstig möglich, und lohnt sich immer. Falls das direkte Symptom sich nicht verbessert, kann immer noch die Entscheidung getroffen werden, ob MAP-Eiweiß trotzdem für eine Verbesserung der Ernährung eingesetzt wird, oder wieder abgesetzt wird.


Wo gibt es MAP-Eiweiß zur intravenösen Ernährung?

MAP-Eiweiß ist zwar so rein, dass es intravenös gegeben werden kann, allerdings ist dies genau der Bereich den man mit MAP-Eiweiß verlassen möchte, da es für die Person unangenehm ist, an der Nadel zu hängen, Infektionsgefahr besteht und selbst MAP-Eiweiß nur 64% NNU Wert hat, wenn es intravenös gegeben wird. Deswegen wird es derzeit, trotzdem es möglich wäre, nicht für intravenöse Ernährung angeboten. Es kann pulverisiert für eine Ernährung durch eine Sonde sehr gut ohne Einbuße im NNU Wert und ohne Infektionsgefahr verwendet werden.


Stichworte zur biologischen Wertigkeit von MAP-Protein

Die Biologische wertigkeit von aminosäuren ist recht hoch bei soja, jedoch weniger hoch bei milch. Am höchsten ist sie bei Eieern, jedoch nur bei rohen Eiern. Ebenso ist die biologische Wertigkeit bei Fisch sehr hoch, jedoch auch nur bei rohem Fisch. Fleisch ist gekocht ebenso denaturiert und biologisch nicht so beioverfügbar. Aus diesem Grund ist es sinnvoll die Ernährung um hochwertige Aminosäuren zu ergänzen.

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